Der Kromfohrländer

Viele Leute kennen meine Rasse nicht. Oft kommt ein: "Ohh.. Was für ein süßer Jack Russell." - "Das ist kein Jack Russell, das ist ein Kromfohrländer." - "Kromfohrländer? Hab ich noch nie gehört."

Damit euch das nicht auch passiert, ist hier eine kurze Beschreibung über den Kromi.

Geschichte

Der Kromfohrländer ist eine der jüngsten Hunderassen. Er kommt aus Deutschland, aus der Gemarkung "krom Fohr", was soviel wie krumme Furche bedeutet, in der Frau Ilse Schleifenbaum einen Grand Griffon Vendéen von amerikanischen Soldaten geschenkt bekam. Sie nannte ihn Peter und Peter und die Nachbarshündin Fiffi, ein drahthaariger Foxterrier, bekamen Nachwuchs. Dies waren die ersten Kromfohrländer. 1955 wurde die Rasse anerkannt und man nannte sie Kromfohrländer. 


Wesen

Der Kromfohrländer ist ein anpassungsfähiger, treuer und anhänglicher Hund. Er ist schlau, lässt sich leicht erziehen und macht gerne Tricks. Er ist sportlich, schnell und wendig. Verspielt und verschmust ist er auch. Er hat keinen bis geringen Jagdtrieb, so dass man ihn gut ableinen kann. Gegenüber fremden Menschen benimmt er sich meist reserviert.


Größe und Gewicht

Der Kromfohrländer ist ein mittelgroßer Hund. Er wird 38-46cm groß, bei einem Gewicht von 9-16kg, wobei Hündinnen zierlicher sind als Rüden.


Aussehen

Der Kromfohrländer hat weißes Fell mit braunen Flecken. Es gibt ihn in zwei Haartypen: Rauhaar mit Bart und Glatthaar ohne Bart. Diese Typen gibt es jeweils noch in lang, mittel und kurz. Das Gesicht hat eine symmetrische Blesse, die Ohren hängen V-förmig. Die Rute wird in der Bewegung sichelförmig und in Ruhe hängend getragen.


Interessiert ihr euch für einen Kromi, wisst aber nicht ob er wirklich der richtige Hund für euch ist, dann guckt hier. Wenn ihr euch schon für den Kromfohrländer entschieden habt und wissen wollt wo ihr einen herbekommt guckt hier.